Die Festredner übertrafen sich gegenseitig im Komplimente-Verteilen. Für Küstenschutzminister Dr. Christian von Boetticher ist Scharbeutz jetzt „die Perle an der Ostsee“. Ostholsteins Landrat Reinhard Sager hat beobachtet: „Scharbeutz springt in der Lübecker Bucht jetzt ganz nach vorne.“
Sie alle waren Ehrengäste zur Einweihung der Küstenschutzmaßnahmen und der Eröffnung des neuen Scharbeutzer Zentrums. Auch wenn der Wettergott den Veranstaltern einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machte und einige Teile des bunten Rahmenprogramms regelrecht ins Wasser fielen ließ, war die Freude über das Erreichte doch groß. Unter dem Motto „Alles was rollt“ erfuhren Gäste und Einheimische die neue Strecke im wahrsten Sinne des Wortes.
Trotz angespannter Finanzlage habe die Förderung des Küstenschutzes für die Landesregierung einen hohen Stellenwert, sagte Minister von Boetticher. Ebenso wie die Bundestagsabgeordnete Hagedorn wies aber auch er darauf hin, es sei bundesweit schwierig, dafür Geld zu bekommen. „Es ist nicht einfach, die Bayern davon zu überzeugen, dass Küstenschutz eine nationale Aufgabe ist“.
Montag, 13. Juli 2009
Dienstag, 2. Juni 2009
Wasserski in Scharbeutz
Die Scharbeutzer Wasserski-Anlage sollte am 29.Mai endlich in die Saison starten. Doch bei Ostwind und 1,50 Meter hohen Wellen trauten sich nur Profis auf die Bretter.
Die Bedingungen für einen Wellenritt auf der Ostsee müssten stimmen. Der Wasserstand am Startsteg habe mindestens 1,20 Meter zu betragen, die Wellen dürften nicht höher als einen Meter schlagen.
Die Bahn in Scharbeutz jedoch ist die erste auf offener See. Nur hier hat man die Weite des Wassers und das Erlebnis, mit den Wellen zu fahren.
Nicht nur das Wetter macht der Anlage zu schaffen. Auch bei den Nachbarn sind die Wasserskiläufer nicht immer willkommen.
Bis die Anlage in Betrieb ging, hatte es bereits zahlreiche Verzögerungen gegeben – unter anderem, weil Genehmigungen fehlten. Der Start war zunächst für 2007 geplant, schließlich ging es im August vergangenen Jahres los. Kurz darauf zerstörte ein Sturm den Startsteg. Nur zwei Tage vor der Inbetriebnahme gestern war das Stromkabel gekappt. Die Ursache ist bisher unklar.
Die Bedingungen für einen Wellenritt auf der Ostsee müssten stimmen. Der Wasserstand am Startsteg habe mindestens 1,20 Meter zu betragen, die Wellen dürften nicht höher als einen Meter schlagen.
Die Bahn in Scharbeutz jedoch ist die erste auf offener See. Nur hier hat man die Weite des Wassers und das Erlebnis, mit den Wellen zu fahren.
Nicht nur das Wetter macht der Anlage zu schaffen. Auch bei den Nachbarn sind die Wasserskiläufer nicht immer willkommen.
Bis die Anlage in Betrieb ging, hatte es bereits zahlreiche Verzögerungen gegeben – unter anderem, weil Genehmigungen fehlten. Der Start war zunächst für 2007 geplant, schließlich ging es im August vergangenen Jahres los. Kurz darauf zerstörte ein Sturm den Startsteg. Nur zwei Tage vor der Inbetriebnahme gestern war das Stromkabel gekappt. Die Ursache ist bisher unklar.
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